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Maxi Obexer
Liberté toujours |
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[07] |
Monolog; Juli 2002.
Szenische Lesung am 25.03. in Tübingen.
UA der Trilogie am 04.04.04 in Bruneck.
Weitere Aufführungen in Innsbruck im Zuge der Innsbrucker Dramatikertage. |
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Gastaufführungen in den Sophiensaelen
Berlin im April und Mai 2005 sowie im Theaterhaus Rampe, Stuttgart,
von Juni bis Juli 2005.
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Nicht, dass mir das Gespräch gleichgültig gewesen wäre.
Schließlich ging es... bei dem Gespräch ist es praktisch
um
meine Zukunft gegangen. Jetzt fällt es mir wieder ein:
Als ich die Türklinke in die Hand nahm... Als ich die Tür-
klinke in die Hand nahm, fiel mir plötzlich die Bemerkung
dieses Fußballexperten über diese Torlegende...Netzer!,
Günther Netzer, ja, der wars! Der sagte einmal über diese
Torlegende ... Sepp Maier!, die Torlegende schlechthin,
dass der immer! immer rauslief! Es war seine Stärke,
rauszulaufen! Doch bei diesem einen Finale, bei dem es
um alles ging, blieb der im Tor stehen. Wie angewurzelt.
Der Ball rollte ins Tor, und Maier, man konnte das ziemlich
genau sehen, sprang nur hinterher, weil er einen letzten
Impuls hatte, der ihm sagte: "ist besser, wenn du noch ein
bisschen hinterher springst."
Tatsache, er sprang so zeitverzögert hinterher, dass man
meinte, er wollte die ersten Torrufe abwarten.
Das ging mir durch den Kopf, keine Ahnung. Und dann
saß ich da.
Sonst nichts.
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