„Wie menschlich das hier alles ist, was man menschlich so nennt, wahnsinnig menschlich die Welt, bis nichts mehr übrig bleibt von der Welt, außer der Mensch selbst in seiner Menschlichkeit, bis er sie restlos verputzt und aufgefressen hat, vernascht, verputzt, verdaut und ausgeschissen, bis die Welt vor ihm liegt als großer Scheißhaufen voller Menschlichkeit!“
Lotzer. Eine Revolution ist ein Stück über die Freiheit - und über die erste große deutsche Revolution, die Bauernkriege. Im Zentrum der Handlung steht die Frage, wie man der unerträglichen Unterdrückung und Willkür durch die weltlichen und kirchlichen Autoritäten en Ende setzen kann. Die Menschen sind verzweifelt, unruhig, ratlos, sie schreien nach einer Befreiung ihrer Lage, nach einem Umsturz. Um den herbeizuführen, dafür sind Münzer, Schmied, Dentiére und Lotzer angetreten. Doch wie kann der gewaltfrei sei, wenn doch die Verhältnisse zutiefst gewaltsam sind?
»Bob Dylan als Begleitmusik für eine Szene aus dem Bauernkrieg? 'The Times they are a changing' aus den rebellischen Jahren des 20. Jahrhunderts als Leitmotiv für eine Schlüsselfigur der Revolution im Frühen 16. Jahrhundert? Auf der Bühne des Landestheater Schwaben geht das wunderbar zusammen.«
Bayerischer Rundfunk
„Wie menschlich das hier alles ist, was man menschlich so nennt, wahnsinnig menschlich die Welt, bis nichts mehr übrig bleibt von der Welt, außer der Mensch selbst in seiner Menschlichkeit, bis er sie restlos verputzt und aufgefressen hat, vernascht, verputzt, verdaut und ausgeschissen, bis die Welt vor ihm liegt als großer Scheißhaufen voller Menschlichkeit!“
Lotzer. Eine Revolution ist ein Stück über die Freiheit - und über die erste große deutsche Revolution, die Bauernkriege. Im Zentrum der Handlung steht die Frage, wie man der unerträglichen Unterdrückung und Willkür durch die weltlichen und kirchlichen Autoritäten en Ende setzen kann. Die Menschen sind verzweifelt, unruhig, ratlos, sie schreien nach einer Befreiung ihrer Lage, nach einem Umsturz. Um den herbeizuführen, dafür sind Münzer, Schmied, Dentiére und Lotzer angetreten. Doch wie kann der gewaltfrei sei, wenn doch die Verhältnisse zutiefst gewaltsam sind?
»Bob Dylan als Begleitmusik für eine Szene aus dem Bauernkrieg? 'The Times they are a changing' aus den rebellischen Jahren des 20. Jahrhunderts als Leitmotiv für eine Schlüsselfigur der Revolution im Frühen 16. Jahrhundert? Auf der Bühne des Landestheater Schwaben geht das wunderbar zusammen.«
Bayerischer Rundfunk