Ich sehe Europa, ich kann es sogar riechen! – Eine Vision, für die viele bereit sind, alles zu geben.
Europa zum Greifen nahe. Helen, eine junge Frau aus Nigeria, macht sich auf den Weg in ein besseres Leben, das sie nur in Europa zu finden glaubt. Die Reise wird zum Albtraum: Von Schleppern getäuscht, irrt sie mit ihrem Begleiter Benjamin durch die Sahara. Er rettet ihr das Leben und führt sie durch das Totenfeld nach Tanger, treibt sie jedoch, wie schon andere zuvor, in die Prostitution, die ihr das Geld für die versprochene Überfahrt verschaffen soll.
Demütigung, Resignation, Überlebenskampf, und Europa in Sicht – es lässt sich kaum denken, was Helen erlebt, und sie wird es ihrer Familie in den Briefen, die sie aus Tanger und Europa schickt, nicht zumuten. Ihre Berichte färben die grausame Realität um und werden so für Helen selbst überlebenswichtig.
Briefe wechseln sich ab mit Dialogen, Rückblenden mit Zukunftsvisionen. Zentral ist die erschreckende Gegenwart, die in unverwechselbarem Ton und treffender Sprache unter die Haut geht.
»Man merkt an diesem Roman, dass Maxi Obexer […] Erfahrung mit Hörspielen und Theaterstücken hat. Man glaubt, die Stimmen beim Lesen zu hören, sieht sich selbst als Beobachter in eine fremde und bedrohliche Welt gestellt.« TAZ
»Obexer schreibt auf unaufdringliche Weise packend. Sie lässt Helen vorsichtig nach Worten für das Unerträgliche suchen.« Süddeutsche Zeitung
»Gefühlvoll und spannend schreibt Maxi Obexer über ein politisch sehr aktuelles Thema und gibt mit ihrer Protagonistin Helen unzähligen Flüchtlingsfrauen ein Gesicht.« Radio Bremen, Funkhaus Europa
»Obexer glänzt durch Sachlichkeit. Eindrücklicher kann nicht einmal eine Doku-Reihe vermitteln.« Stuttgarter Nachrichten
»So sieht man am Ende des so schmalen wie intensiven Bandes einer Frau in die Augen, deren Hoffnung bis auf ein Häufchen Wüstenstaub zermahlen wurde.« Der Standard
Ich sehe Europa, ich kann es sogar riechen! – Eine Vision, für die viele bereit sind, alles zu geben.
Europa zum Greifen nahe. Helen, eine junge Frau aus Nigeria, macht sich auf den Weg in ein besseres Leben, das sie nur in Europa zu finden glaubt. Die Reise wird zum Albtraum: Von Schleppern getäuscht, irrt sie mit ihrem Begleiter Benjamin durch die Sahara. Er rettet ihr das Leben und führt sie durch das Totenfeld nach Tanger, treibt sie jedoch, wie schon andere zuvor, in die Prostitution, die ihr das Geld für die versprochene Überfahrt verschaffen soll.
Demütigung, Resignation, Überlebenskampf, und Europa in Sicht – es lässt sich kaum denken, was Helen erlebt, und sie wird es ihrer Familie in den Briefen, die sie aus Tanger und Europa schickt, nicht zumuten. Ihre Berichte färben die grausame Realität um und werden so für Helen selbst überlebenswichtig.
Briefe wechseln sich ab mit Dialogen, Rückblenden mit Zukunftsvisionen. Zentral ist die erschreckende Gegenwart, die in unverwechselbarem Ton und treffender Sprache unter die Haut geht.
»Man merkt an diesem Roman, dass Maxi Obexer […] Erfahrung mit Hörspielen und Theaterstücken hat. Man glaubt, die Stimmen beim Lesen zu hören, sieht sich selbst als Beobachter in eine fremde und bedrohliche Welt gestellt.« TAZ
»Obexer schreibt auf unaufdringliche Weise packend. Sie lässt Helen vorsichtig nach Worten für das Unerträgliche suchen.« Süddeutsche Zeitung
»Gefühlvoll und spannend schreibt Maxi Obexer über ein politisch sehr aktuelles Thema und gibt mit ihrer Protagonistin Helen unzähligen Flüchtlingsfrauen ein Gesicht.« Radio Bremen, Funkhaus Europa
»Obexer glänzt durch Sachlichkeit. Eindrücklicher kann nicht einmal eine Doku-Reihe vermitteln.« Stuttgarter Nachrichten
»So sieht man am Ende des so schmalen wie intensiven Bandes einer Frau in die Augen, deren Hoffnung bis auf ein Häufchen Wüstenstaub zermahlen wurde.« Der Standard