Piloten streiken, Flüge fallen aus, darunter auch der Rückflug des Großunternehmers und Machtmenschen Falk, der jetzt im Hotelzimmer festsitzt und auch noch seine jährlich stattfindende Geburtstags- und Firmenparty verpassen wird. Während sich seine Frau bereits schick macht und sich weigert, die Anrufe von Falk entgegen zu nehmen, beginnt dieser, sich auf eine Frau zu fixieren, die er vom Hotelzimmer aus beobacht. Sie steht am Wurststand und unterhält sich mit den Vorbeikommenden. Sie zieht ihn mehr und mehr in ihren Bann. Noch weiß er nicht, wer diesen Zauber auf ihn ausübt. Sie erinnert ihn an eine Mitarbeiterin, eine seiner Begabtesten, der er aus billigen Gründen ihre Karriere ruiniert hat. Was ihr fehlte war eigentlich nur ihr mangelndes Unterwerfungsbewusstsein.
Da klingelt das Telefon, die Frau sieht zu ihm hoch, sie lädt ihn zu Champagner ein.
Falk muss sich entscheiden. Lässt er sich dazu herab, mit einer Gescheiterten am Wurststand seinen Geburtstag zu feiern – oder lässt er sie zu sich hochkommen?
»Es war ein kleines Auge, winzig. Und es war so weit ab von allem, was sich auf ihrem Rücken und auf ihrer Haut an Leben ereignete. Massenhaft viel Leben auf dem Rücken dieser Seekuh. Und die Seekuh selbst: sternenweit davon entfernt. Ihr Blick traf mich mitten ins Herz. Ich verstand genau, was sie mir sagte. Und ich wusste, dass sie weiß, dass ich es verstehen würde. Sie sagte: ›Sieh her. Ich kann mich nicht einmal kratzen, wenn es mich juckt.‹«
Piloten streiken, Flüge fallen aus, darunter auch der Rückflug des Großunternehmers und Machtmenschen Falk, der jetzt im Hotelzimmer festsitzt und auch noch seine jährlich stattfindende Geburtstags- und Firmenparty verpassen wird. Während sich seine Frau bereits schick macht und sich weigert, die Anrufe von Falk entgegen zu nehmen, beginnt dieser, sich auf eine Frau zu fixieren, die er vom Hotelzimmer aus beobacht. Sie steht am Wurststand und unterhält sich mit den Vorbeikommenden. Sie zieht ihn mehr und mehr in ihren Bann. Noch weiß er nicht, wer diesen Zauber auf ihn ausübt. Sie erinnert ihn an eine Mitarbeiterin, eine seiner Begabtesten, der er aus billigen Gründen ihre Karriere ruiniert hat. Was ihr fehlte war eigentlich nur ihr mangelndes Unterwerfungsbewusstsein.
Da klingelt das Telefon, die Frau sieht zu ihm hoch, sie lädt ihn zu Champagner ein.
Falk muss sich entscheiden. Lässt er sich dazu herab, mit einer Gescheiterten am Wurststand seinen Geburtstag zu feiern – oder lässt er sie zu sich hochkommen?