»Odysseus‘ Hund« versammelt neben zwei so richtungsweisenden wie ergreifenden Essays Erzählungen und Momentaufnahmen, die hineinleuchten in die Tiefe der einzigartigen und facettenreichen Verbindung zwischen Mensch und Tier. Sie alle bezeugen die lange Geschichte einer gegenseitigen Zähmung, wie sie bisher noch nicht wahrgenommen wurde. Darin geht es um die Löwin des berüchtigten liberianischen Diktators Charles Taylor, der sich täglich an ihrem Stolz berauschte; um den Moment der Leugnung, als Odysseus in seine Heimat zurückkehrt und allein sein Hund ihn wiedererkennt; oder um einen Neurologen, der es nicht übers Herz bringt, seinen Laboraffen zu töten. »Zähmen«, so sagt es der Fuchs in Der kleine Prinz, »bedeutet, sich vertraut machen.« Was das wiederum heißt, veranschaulicht Maxi Obexer eindrucksvoll und vervollständigt so die Geschichte der Menschheit um die der Tiere.
128 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-86337-223-1
Auch als Ebook erhältlich
ET: März 2025
Maxi Obexer liest:
13.6.
Salongespräch Ulrike Rainer Berlin
5.7.
Literarisches Colloquium Berlin (LCB)
22.–26.8.
Summer School Südtirol
25.9.
Eth Zürich, »Zürich liest«
28.9.
Kulturhaus Begine Berlin
17.10.
Frankfurter Buchmesse, Textmanufaktur, Frankfurter Filmmuseum
14.11.
Literaturhaus Berlin »Schreiben gegen die Norm«, Tieranatomisches Theater Berlin
20.11.
Tessmann Bibliothek Bozen
3.12.
Eurac Bozen Konferenz »Bauerngeschichten und bäuerliche Lebenswelten«
»Ohne die Tiere (…) sind wir verloren: ohne Trost, ohne Liebe. Diese Liebe durchmisst Maxi Obexer auf engstem Raum, mit großer Tiefe und eindringlicher Zärtlichkeit.« Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur
»Das Thema liegt Obexer am Herzen, weshalb sie in diesem Jahr einen Band mit kurzen Erzählungen und Essays folgen ließ. Texten, in denen sie das wechselvolle Verhältnis von Mensch und (Haus-)Tier aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, darum bemüht, zuerst eine Sprache zu finden, in der sich anders, angemessener über Tiere, von den Tieren, mit den Tieren sprechen ließe.«
Bettina Hartz, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Was dabei ins Auge fällt und alles, was Obexer hier an Texten anbietet, so herzzerreißend
macht, ist ihr sanftmütiger Ton. Wut, scheint sie ausdrücken zu wollen, würde nichts bewirken, alles nur schlimmer machen. Aber Sanftmut unterläuft vielleicht die Abwehrmechanismen, prägt das Geschriebene leichter in die Hirne und Herzen der Leserinnen und Leser. Und damit nimmt die Schriftstellerin die Haltung der Tiere ein, so wie sie es am Ende von ›Die längste Liebesgeschichte der Menschheit‹ zusammenfasst.« Christoph Pichler, Lesetip, Rai Sender Bozen
»Ohne Klischees und Phrasen werden Tiere hier als Subjekte gezeigt. In dem Erzähl- und Essayband ›Odysseus’ Hund. Erzählungen von der gegenseitigen Zähmung‹ vertieft die Autorin ihre Untersuchungen zum Umgang von Mensch und Tier.« Carsten Hueck im Gespräch mit Maxi Obexer, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Odysseus‘ Hund« versammelt neben zwei so richtungsweisenden wie ergreifenden Essays Erzählungen und Momentaufnahmen, die hineinleuchten in die Tiefe der einzigartigen und facettenreichen Verbindung zwischen Mensch und Tier. Sie alle bezeugen die lange Geschichte einer gegenseitigen Zähmung, wie sie bisher noch nicht wahrgenommen wurde. Darin geht es um die Löwin des berüchtigten liberianischen Diktators Charles Taylor, der sich täglich an ihrem Stolz berauschte; um den Moment der Leugnung, als Odysseus in seine Heimat zurückkehrt und allein sein Hund ihn wiedererkennt; oder um einen Neurologen, der es nicht übers Herz bringt, seinen Laboraffen zu töten. »Zähmen«, so sagt es der Fuchs in Der kleine Prinz, »bedeutet, sich vertraut machen.« Was das wiederum heißt, veranschaulicht Maxi Obexer eindrucksvoll und vervollständigt so die Geschichte der Menschheit um die der Tiere.
128 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-86337-223-1
Auch als Ebook erhältlich
ET: März 2025
Maxi Obexer liest:
13.6.
Salongespräch Ulrike Rainer Berlin
5.7.
Literarisches Colloquium Berlin (LCB)
22.–26.8.
Summer School Südtirol
25.9.
Eth Zürich, »Zürich liest«
28.9.
Kulturhaus Begine Berlin
17.10.
Frankfurter Buchmesse, Textmanufaktur, Frankfurter Filmmuseum
14.11.
Literaturhaus Berlin »Schreiben gegen die Norm«, Tieranatomisches Theater Berlin
20.11.
Tessmann Bibliothek Bozen
3.12.
Eurac Bozen Konferenz »Bauerngeschichten und bäuerliche Lebenswelten«
»Ohne die Tiere (…) sind wir verloren: ohne Trost, ohne Liebe. Diese Liebe durchmisst Maxi Obexer auf engstem Raum, mit großer Tiefe und eindringlicher Zärtlichkeit.« Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur
»Das Thema liegt Obexer am Herzen, weshalb sie in diesem Jahr einen Band mit kurzen Erzählungen und Essays folgen ließ. Texten, in denen sie das wechselvolle Verhältnis von Mensch und (Haus-)Tier aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, darum bemüht, zuerst eine Sprache zu finden, in der sich anders, angemessener über Tiere, von den Tieren, mit den Tieren sprechen ließe.«
Bettina Hartz, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Was dabei ins Auge fällt und alles, was Obexer hier an Texten anbietet, so herzzerreißend
macht, ist ihr sanftmütiger Ton. Wut, scheint sie ausdrücken zu wollen, würde nichts bewirken, alles nur schlimmer machen. Aber Sanftmut unterläuft vielleicht die Abwehrmechanismen, prägt das Geschriebene leichter in die Hirne und Herzen der Leserinnen und Leser. Und damit nimmt die Schriftstellerin die Haltung der Tiere ein, so wie sie es am Ende von ›Die längste Liebesgeschichte der Menschheit‹ zusammenfasst.« Christoph Pichler, Lesetip, Rai Sender Bozen
»Ohne Klischees und Phrasen werden Tiere hier als Subjekte gezeigt. In dem Erzähl- und Essayband ›Odysseus’ Hund. Erzählungen von der gegenseitigen Zähmung‹ vertieft die Autorin ihre Untersuchungen zum Umgang von Mensch und Tier.« Carsten Hueck im Gespräch mit Maxi Obexer, Deutschlandfunk Büchermarkt